Wie Du jeden lockdown guter Dinge überstehen kannst

Einfach mal abhängen

Wenn uns die Krise eines gelehrt hat dann, dass wir auch ohne volles Tempo, Dauerstress und Termindruck ganz gut leben können. Einigen Unternehmen ist es sogar gelungen, das System „Home Office“ auf sinnvolle Weise zu etablieren. Sprich: Druck nehmen, Zeit sparen und trotzdem so in Verbindung bleiben, dass ein Zusammenhalt innerhalb des Unternehmens spürbar ist. Wir vom Bleib daheim Club berichten regelmäßig über Neuerungen auf diesem Sektor.

Doch vorab nun die Frage: Wenn man zu Hause arbeitet, wie kann man dann noch unterscheiden, ob nun Arbeit dran ist oder Freizeit? Und wann darf ich entspannen? Denn dass beim Home Office die klassische Variante mit „um acht einstempeln, um fünf ausstempeln“ nicht drin ist, das haben tausende Berichte von betroffenen Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen gezeigt. Wir bieten eine Checklist, wie es klappen kann!

Home Office – so kann es gelingen

Allem voran erst einmal: Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und man muss auch nicht alle Punkte „befolgen“, um erfolgreich im Home Office zu sein. Was wir hier anbieten, sind Möglichkeiten, die jeder so für sich nutzen kann, wie es am besten möglich ist.

Einfach mal Pause machen – ein wichtiger Faktor beim Home Office.
  1. Eindrücke reduzieren. Die Verlockung ist groß: Was in der Arbeit nicht möglich ist, kann man zu Hause genießen. Den Fernseher laufen lassen, die Lieblingsmusik in voller Lautstärke hören oder neben den Arbeitsoberflächen auch noch sämtliche Social Media Zugänge geöffnet haben. Gute Idee? Nein. Neben der Tatsache, dass man sich bei so viel Ablenkung nicht mehr gut konzentrieren kann, verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Entspannung. Besser also ein paar Stunden arbeiten und dann ein bewusstes Musikpäuschen einlegen.
  2. Klare Räume schaffen. Wer zu Hause arbeitet, tut gut daran, klare Räume für die Entspannung zu definieren. Wenn Küche oder Wohnzimmer oder gar das Schlafzimmer zum Arbeitsbereich umfunktioniert werden, muss es einen klaren Platz geben, an dem NICHT gearbeitet wird. Zum Beispiel eine Relaxliege auf der Terrasse, eine Hängematte im Garten oder ein gemütlicher Lesesessel vor dem Kamin. Und dort darf alles stattfinden außer Arbeit.
  3. Möglichst Zeiten definieren. Was für Räume gilt, gilt auch für Zeiten. Auch wenn man im Home Office nicht so klar definieren kann wie im Büro sollte es klare Zeiten geben, in denen nicht gearbeitet wird. Sei es nun das gemeinsame Abendessen, nach 22 Uhr, was auch immer man mit sich und der Familie vereinbart.
  4. Die Krawatte an der Tür. Die berühmte Krawatte an der Tür, die so mancher aus Studententagen und Wohngemeinschaftsleben kennen mag, kann man ideal auf die Arbeit umlegen. Wenn es Phasen gibt, in denen man ungestört sein sollte, um gut voranzukommen, muss ein Signal gesetzt werden, damit die Familie das auch weiß – und respektiert.

Coole Tipps? Finden wir auch! Und sammeln weiter!

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner